Leitbild und Bildungskonzept der Schule

  1. Wir fördern und fordern die SuS nach ihrem individuellen Leistungsvermögen. Im Mittelpunkt des Schullebens steht das Kind. Jedes einzelne Kind wird als Individuum wahrgenommen und entsprechend seiner Fähigkeiten gefördert und gefordert.
  2. Alle am Schulleben Beteiligten legen Wert auf ein gutes zwischenmenschliches Klima.
    Grundlage für ein Miteinander-Leben und Miteinander-Lernen ist, dass sich alle am Schulleben beteiligten Personen wohlfühlen können. Voraussetzung dafür ist ein wertschätzender Umgang miteinander.
  3. Die Schulgemeinschaft ist neuen Ideen gegenüber aufgeschlossen mit dem Ziel der Weiterentwicklung. Eine fortlaufende Qualitätsentwicklung findet in unserer Ganztagsschule auf mehreren Ebenen statt.
  4. Die Zweiburgenschule ist „meine Schule“.
    Ich bin dabei!
    Jeder am Schulleben Beteiligte ist Teil der Gemeinschaft, soll Zugehörigkeit erleben und ein „Wir-Gefühl“ entwickeln.

Pausenregeln – friedlich, freundlich, fair

Unsere Kinder der ehemaligen Klasse 3b (SJ 21/22) erklären im nachfolgenden Video unsere Pausenregeln und unser Sozialprogramm.

Fördern und Fordern

Fördern und Fordern: Diese zentrale pädagogische Vorstellung markiert präzise das Profil der Zweiburgenschule Weinheim. Deren Umsetzung findet entlang zweier zentraler Arbeitsbereiche statt, den „Säulen“ der Schule: Innere und äußere Differenzierung zielt darauf ab, Schülerinnen und Schüler entsprechend ihres individuellen Leistungsvermögens zu fördern. Gezielte, inhaltsorientierte Nachmittagsbetreuung setzt diesen Ansatz in Arbeitsgemeinschaften aus den Bereichen Sport, Kunst, Musik und Wissen fort – in einem Lernumfeld, das sich durch Multikulturalität, einem guten zwischenmenschlichen Klima, gemeinsamem Gestalten von Groß und Klein und Offenheit für Weiterentwicklung auszeichnet und mit Lehrerinnen und Lehrern, die ihr pädagogisches Know-how regelmäßig in speziellen Fortbildungen auf den neuesten Stand bringen.

Innere und äußere Differenzierung

Kinder die auf sprachliche Förderung angewiesen sind, um dem Unterricht entsprechend ihrer Begabungen folgen zu können, profitieren von den Lern- und Übezeiten mit Schwerpunkt „Sprache“. Sie erhalten Anleitung und Unterstützung in Kleingruppen, die nach einer Beobachtungsphase zusammengestellt werden und im Laufe des Schuljahres auch variieren können. Dies ermöglicht eine intensive Unterstützung beim Festigen und Vertiefen der deutschen Sprache

Zusätzlich gibt es weitere Förderstunden für mehrsprachige Schüler in allen Jahrgangsstufen, die in Kooperation mit dem Bildungsbüro durchgeführt werden. Sie sind unabhängig vom Bildungsplan und können individuell auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler zugeschnitten werden. Hier steht das systematische Erlernen der deutschen Sprache im Vordergrund. 

Für Kinder, bei denen eine Teilleistungsschwäche in Mathematik diagnostiziert wurde, ist die „Recheninsel“ eingerichtet. 
Hier werden Kinder einzeln oder zu zweit einmal wöchentlich lehrplanunabhängig gefördert. Die Recheninsel steht auch Kindern aus anderen Schulen zur Verfügung. Über eine Teilnahme entscheidet die Leitung der Recheninsel in Abstimmung mit der jeweiligen Mathematiklehrkraft.
Leitung: Anja Müller, E-Mail: a.mueller@zweiburgenschule.de

Lebendige Unterrichtsgestaltung

Lernen macht Freude, wenn der Unterricht inhaltlich interessant und methodisch abwechslungsreich ist. An der Zweiburgenschule wird der Unterricht entlang der aktuellen Bildungspläne gestaltet: Ein Methodenmix aus Kleingruppenarbeit, offenen Lehr- und Lernformen und modernem Frontalunterricht fördert die Aufmerksamkeit auf die Lernangebote. Außerdem sind die Klassenzimmer mit neuster Technik ausgestattet und ermöglichen einen modernen Unterricht.

Im täglichen Unterricht legen wir zudem Wert auf eine Rhythmisierung. Intensive Arbeitsphasen wechseln sich mit Bewegungspausen ab. Diese kurzen Lernunterbrechungen ermöglichen einen anschließendes konzentrierteres Lernen. Des Weiteren werden gezielt Lerninhalte bewegungsfreundlich gestaltet, damit diese über alle Sinn nachhaltig verinnerlicht werden können.

Die Rückbindung an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler schafft Identifikation mit dem Erlernten und handlungsorientierte Lernsituationen vertiefen zusätzlich die Wissensaufnahme. Nicht zuletzt werden Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit unterstützt. Diese Fähigkeiten sind sowohl auf dem weiteren Bildungsweg als auch im Alltagsleben von großer Bedeutung.

Schulprojekt – ein „Wir-Gefühl“

Sich als Teil einer Gemeinschaft zu fühlen, Zugehörigkeit erleben, ein „Wir-Gefühl“ zu entwickeln sind wesentliche Bausteine schulischen Zusammenlebens an der Zweiburgenschule. Als ein wichtiger Beitrag für eine wachsende Identifikation sind regelmäßige Schulprojekte, wie gemeinsame Feste, Feiern oder Aktionen im Schuljahr fest verankert. Jedes Jahr findet eine große gemeinsame Aktion an der Zweiburgenschule statt, die alle SchülerInnen und Lehrkräfte einbindet: die Themen-Projekttage, das Sportfest mit den Bundesjugendspielen, das Schulfest und der Wandertag wechseln sich dabei ab. So hat jedes Kind in seinen vier Grundschuljahren die Gelegenheit, jede Aktion einmal zu erleben! Durch die Teilnahme am Weinheimer Sommertagszug und dem Laternenbasteln für den Martinsumzug der Weststadt entsteht lokale Zugehörigkeit. Im Schulcurriculum verankerte Projekte wie der Besuch von Feuerwehr, Fernsehen und Zeitung, Stadtführung, Walderkundung, Lesenacht, Ernährungsführerschein und vieles mehr festigen den Lernstoff – und ergänzen das Schulprofil.